WIR PASSEN GUT AUF SIE AUF
An diesem Versprechen orientieren wir unsere anästhesiologische Tätigkeit. Viele operative Eingriffe werden erst durch eine Narkose möglich, die es Ihnen erlaubt, den Eingriff sicher und geborgen zu „verschlafen“. Unsere erfahrenen Anästhesist:innen, unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. Hansjörg Aust, bereiten Sie sorgfältig auf die Narkose vor, begleiten und überwachen Sie während des Eingriffs und betreuen Sie auch danach.
Moderne Narkoseverfahren – individuell auf Sie abgestimmt
Pro Operationstag führen wir im Medias Klinikum 4-5 hochkomplexe Narkoseverfahren durch. Wir bieten stets den höchstmöglichen Versorgungsstandard, individuell auf jeden Patienten und jede Patientin abgestimmt. Alle modernen anästhesiologischen Verfahren kommen zum Einsatz, um Sie ganzheitlich zu versorgen.
Ein ausführliches Prämedikationsgespräch, auch Aufklärungsgespräch genannt, ist ein wichtiger Bestandteil unserer Vorbereitung. Dieses Gespräch kann auf Deutsch oder Englisch (andere Sprachen mit Dolmetscher) geführt werden.
Dabei berücksichtigen wir Ihre individuellen körperlichen Vorerkrankungen, um das für Sie bestmögliche Narkoseverfahren auszuwählen. Sie werden umfassend aufgeklärt und wir stehen Ihnen für alle Fragen zur Verfügung.
Im Operationssaal sorgen wir für Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden
Ein besonderes Highlight ist die Überwachung der Schlaftiefe durch Sensoren an den Schläfen. Diese Technologie zeigt uns nicht nur die sichere, tiefe Schlaftiefe an, sondern ermöglicht es uns auch, die Narkosemittel präzise zu dosieren. Dies trägt wesentlich zur Verträglichkeit der Narkose und zu einer schnelleren Erholung nach der Operation bei.
Unser Team aus Fachärzt:innen und erfahrenen Pflegekräften garantiert eine anästhesiologische Versorgung auf höchstem Niveau – sowohl im Operationssaal als auch in der Intensivüberwachung, für die zwei Intensivtherapieplätze zur Verfügung stehen.
- Gut verträgliche, nebenwirkungsarme Narkosen
- Schlaftiefenmessung über Hirnstromableitung
- Wärmeerhalt und -therapie
- Zertifizierte Prophylaxe vor postoperativer Übelkeit und Erbrechen
- Gute Schmerztherapie während und nach dem Eingriff
- Transparente, patient:innenorientierte Nüchternheitsregeln nach neuesten wissenschaftlichen Standards
Unser Fokus liegt auf Ihrem Vertrauen und Wohlbefinden
Neben dem Einsatz modernster Medizintechnik legen wir am Medias Klinikum großen Wert darauf, dass Sie sich durch die menschliche Zuwendung unserer Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte gut aufgehoben fühlen.
Videotelefonat mit dem Chefarzt
Für vorgeplante Patient:innen besteht auch die Möglichkeit, unseren Chefarzt, PD Dr. Aust vorab per Videotelefonat zu kontaktieren. Wenden Sie sich dazu bitte telefonisch oder per E-Mail an unser Sekretariat, um einen Termin zu vereinbaren.
Prämedikationsgespräch
Vertrauen in die Anästhesie beginnt mit dem Narkosegespräch – gerne auch im Beisein eines Ihrer Angehörigen. Dazu bitten wir Sie, vorab den Informationsbogen zur Narkose durchzulesen und die gestellten Gesundheitsfragen zu beantworten.
Den Informationsbogen erhalten Sie nach Möglichkeit in Ihrer Muttersprache, auf jeden Fall aber in Deutsch, Englisch, Russisch oder Türkisch.
Allgemeinanästhesie oder Sedierung
Unter Allgemeinanästhesie versteht man einen durch spezielle Medikamente herbeigeführten Tiefschlaf, der das Bewusstsein und die Schmerzempfindung während des operativen Eingriffs sicher ausschaltet. Bei einer besonders tiefen Bewusstseinsausschaltung, die eine Beatmung erfordert, spricht man von einer Narkose.
Wenn Sie nur in einen tiefen Beruhigungszustand versetzt werden sollen, in dem Sie selbst weiteratmen können, spricht man von einer Sedierung. Ihr Anästhesist oder Ihre Anästhesistin wählt das für Sie geeignete Verfahren aus und begleitet Sie während des gesamten Prozesses.
Geht Ihr Eingriff über eine regionale Chemotherapie hinaus und ist mit einem größeren operativen Eingriff verbunden, kombinieren wir – wie in den Leitlinien empfohlen – Allgemeinanästhesie mit Regionalanästhesie-verfahren. Ihr Anästhesist oder Ihre Anästhesistin wird Sie darüber im Narkosegespräch ausführlich informieren.
Einleitung der Narkose
Im Operationsbereich werden Sie von einem Anästhesisten oder einer Anästhesistin und einer Anästhesie-Pflegekraft individuell betreut. In einer ruhigen und entspannten Atmosphäre beginnen wir mit der Überwachung Ihrer Organsysteme, indem wir verschiedene Kabel und Geräte anbringen. Nach einer Venenpunktion verabreichen wir Ihnen ein Schmerz- und ein Schlafmittel, damit Sie sanft einschlafen.
Bei Bedarf werden Sie über eine Kehlkopfmaske oder einen Beatmungsschlauch beatmet. Während der gesamten Operation halten wir die Narkose durch die kontinuierliche Gabe eines Anästhetikums aufrecht und überwachen Sie mit einem speziellen Narkosetiefenmonitoring.
Während der Narkose
Unsere spezialisierten Pflegekräfte für Anästhesie und Anästhesisten überwachen Sie kontinuierlich. Wir messen regelmäßig Ihren Blutdruck, überwachen die Beatmung, zeichnen ein kontinuierliches EKG auf und messen die Sauerstoffsättigung Ihres Blutes mit einem speziellen Clip.
Aufwachen und Nachbetreuung
Nach dem Eingriff begleiten wir Sie in unseren Aufwachraum, wo wir sicherstellen, dass alle Vitalfunktionen stabil sind. Sobald dies gewährleistet ist, bringen wir Sie wieder zurück auf Ihre Station.
Unsere Philosophie
Neben dem Einsatz modernster Medizintechnik legen wir großen Wert auf Ihr Vertrauen und Wohlbefinden. Unsere Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte sorgen mit menschlicher Zuwendung dafür, dass Sie sich bei uns stets gut aufgehoben fühlen.
Patient:innenmerkblatt Anästhesie
In unserem Patient:innenmerkblatt Anästhesie finden Sie weitere Informationen zu den Themen wichtige Unterlagen, Planung und Ablauf anästhesiologischer Leistungen, Schmerztherapie und Medikamente sowie Intensivmedizinische Überwachung.
Zertifikat "GUT AUFGEWACHT"
Das Aktionsbündnis "Mehr Lebensqualität für Patienten e.V.“ verleiht das Zertifikat "GUT AUFGEWACHT" an das Medias Klinikum.
Die anästhesiologische Versorgung am Medias Klinikum Burghausen erfüllt vorbildlich alle erforderlichen Voraussetzungen für die Vermeidung von Übelkeit und Erbrechen nach Operationen und Narkosen.
